Montag 12.02.2018
Helau! Heute kommen die 12 von 12 vom Rosenmontag!

Hui, war das heute morgen kalt! Trotzdem musste der Mann raus zur Arbeit und da der Bus auch schon um 8 Uhr nicht mehr fuhr, habe ich ihn schnell zur Bahn gebracht und auf dem Rückweg direkt noch Brötchen gekauft. Die Berliner habe ich mir verkniffen, denn es gab nur noch welche mit Cremefüllung oder Alkohol und das zu unverschämten Preisen...

Nach dem Frühstück schlüpften wir Mädels in unsere Kostüme: Ich ging, wie auch schon in den letzten Jahren als Blumenwiese, die Kinder als Fledermaus und Teufelchen. Es war auch im 11:11 Uhr noch ordentlich kalt, aber wir haben uns warmgeschunkelt und fleißig Kamelle gesammelt.

Zuhause wurde dann die Ausbeute begutachtet und zum Aufwärmen gab es leckere (und verdammt heiße) Tortellinisuppe. Nach einer Mittagspause waren wir dann bei Oma unten und haben ein paar Runden Schwarzer Peter und MauMau gespielt: Classics never grow old.

Tja, wer feiern kann, kann auch arbeiten und so habe ich mich dann dran gemacht, das Treppenhaus bis zum Waschkeller zu putzen. Wat mutt, dat mutt. Danach habe ich aber ganz gemütlich nach Geschenkideen für das kleine Kind gesucht, mit der Großen ein paar Stempelsets bestellt und dann noch ein bißchen gelesen und dabei Tee getrunken.

Nachdem der Tisch für das Frühstück gedeckt war, mussten nur noch die Rollos runtergelassen und dieser Eintrag geschrieben werden und jetzt geht es ab aufs Sofa! Mal schauen, mit welcher Serie wir jetzt weitermachen, denn "Altered Carbon" haben wir durch.

Was heute bei den anderen so los war, seht Ihr wie immer bei Caro. Bei ihr im hohen Norden aber ohne Karnevalgedöns.
20:55 Uhr | 5 Kommentare | Dies und Das


Freitag 02.02.2018
Heute so:

Es gab Zeugnisse und Zeugniseis, das Große Kind ist auf ein MINT-Wochenende nach Heidelberg gefahren, ich habe das kleine Kind beim Bowling gewinnen lassen *hüstel* (okay, sie war einfach besser als ich!) und einen aufgeblähten Handyakku zur Entsorgung gebracht.

Jetzt werden wir erstmal den Freitag ganz entspannt ausklingen lassen und die Katze mit dem Matschauge betüddeln.
20:37 Uhr | 1 Kommentar | Dies und Das


Donnerstag 01.02.2018
Geldgeschenke zu machen ist ja an sich immer ein bißchen einfallslos, aber wenn sich der Beschenkte etwas zusammen sparen möchte, macht das natürlich Sinn.

Heute habe ich daher einen kleinen Zuschuss zu einem Computer verschenkt und das Ganze dann in eine interaktive Karte verpackt.

Loading... ;-)

Und damit Ihr Euch besser vorstellen könnt, wie das in Aktion aussieht, gibt es hier eine Premiere: Ein Video auf dem Traumberg!

Dazu gab es dann noch ein paar Tastaturmagnete und *taadaa* fertig war das Geschenk zum 14. Geburtstag!
20:17 Uhr | 4 Kommentare | Kreatives Chaos


Freitag 26.01.2018
Ich könnte an dieser Stelle jetzt einen dieser "Mit 14 Jahren hat man, ist man, mag man" Einträge schreiben, wie man sie oft liest, aber ich glaube, mit 14 sind die Unterschiede zwischen den Kindern noch größer und individueller als zu Kindergartenzeiten.

Oder kennt Ihr viele Vierzehnjährige, die immer perfekt organisiert sind, ihre Pflanzen pflegen und am liebsten einen Japanischkurs belegen würden, die zu einem Buchbindekurs gehen, sich in ihrer Freizeit über Genetik schlau machen und auf den Chemieunterricht freuen, weil es jetzt endlich mit dem Periodensystem los geht? Dachte ich mir - ich auch nicht.

Ein nicht zu verachtender Meilenstein wurde in den letzten Monaten aber geknackt, der es wert ist, dokumentiert zu werden: Das große Kind ist nun größer als ich. Okay, das ist keine allzu spektakuläre Leistung *räusper*, aber für Kinder natürlich schon ein Ding. Und für Mütter auch. Immerhin muss ich jetzt nicht mehr auf den Hocker klettern, wenn Hannah Zuhause ist und ich was aus den oberen Regalen des Küchenschranks brauche...

Meine Große, ich wünsche Dir alles, alles Liebe zum Geburtstag!
08:51 Uhr | 1 Kommentar | Dies und Das


Dienstag 23.01.2018
Es wurde auch mal Zeit für ein neues Layout, oder?!

Ich bin mit den Wasserfarben und der klaren Optik echt zufrieden, kein Schnickschnack lenkt mehr ab und trotzdem ist noch alles da.

An ein paar Kleinigkeiten bastelt der Mann gerade noch, aber das ist nur noch eine Frage der Zeit und beeinträchtigt die tagtägliche Nutzung des Blogs nicht.

Ich freue mich auf jeden Fall, dass sich hier wieder was getan hat!
20:18 Uhr | 5 Kommentare | Dies und Das


Mittwoch 17.01.2018
Wir fahren ja gerne nach Holland: Nicht nur das Meer und das platte Land locken, sondern auch die ganz andere Auswahl im Supermarkt und Kreativhandel. Beim Reisen sind natürlich auch die kulinarischen Genüsse ein Thema, aber für Chocomel, Hagelslag, Stroopwafels und Frikandel alleine fährt man ja auch nicht alle naselang zum Nachbarn rüber.

Ein absolutes Muss sind allerdings Poffertjes und die können wir nun auch Zuhause machen, denn der Mann hat spontan eine gußeiserne Poffertjes Pfanne gekauft!

Die Minipfannkuchen werden in kleinen Mulden gebacken und beim Umdrehen entsteht eine Luftblase im Innern, sodass sie ganz luftig sind. Nicht ganz so luftig ist dann allerdings das, was man dazu isst. Klassisch werden die Poffertjes mit Puderzucker und einem Stückchen Butter verputzt.

Aber in unserem Lieblingspfannkuchenhaus in Gouda, der Pannenkoe, gibt es z.B. einen Berg Poffertjes mit einem Block Butter, einem See aus Eierlikör und dazu noch einen Haufen Puderzucker und eine ordentliche Portion Vanilleeis unter einer Sahnehaube. Fressnarkose und Diabetes auf einem kleinen Teller.

Aber man muss es ja nicht übertreiben und kann einfach mal selbst experimentieren, in welcher Kombination einem die Poffertjes am besten schmecken. Ich mag den Klassiker mit einem Schuß Alkohol, z.B. Eierlikör oder auch Amaretto.

Viele Rezepte fordern eine Mischung aus Weizen- und Buchweizenmehl, aber mit stinknormalem 405er Mehl geht es genauso gut und unsere Variante ist geschmacklich ziemlich nah dran an den Pannenkoe Poffertjes!

Poffertjes

3 Eier
200ml Milch
50g Zucker
150g Mehl
2 TL Backpulver

Die Poffertjespfanne vorheizen und mit Butterschmalz einfetten. Die Temperatur darf jedoch nicht zu hoch sein, sonst werden die Poffertjes trocken und zu dunkel. Bei gusseisernen Pfannen ist es von Vorteil, die Pfanne stark aufzuheizen und dann die Temperatur runterzudrehen.

Während der Vorheizphase einen geschmeidigen Teig aus den o.g. Zutaten mischen.

Die Mulden nur max. bis zur Hälfte mit dem Teig füllen und wenn man beim letzten angekommen ist, können die ersten Poffertjes schon umgedreht werden.

Der Teig sollte in der Mitte noch flüssig sein! Dafür piekst man vorne mit einem Schaschlikspieß in das Küchlein hinein (bis auf den Boden durchstechen!) und dreht es mit Schwung nach hinten um. Wenn man das mit allen Mulden gemacht hat, kann man die zuerst umgedrehten in der Regel schon herausnehmen.

Die angegebene Menge reicht für ca. 50 Poffertjes.

Eet smakelijk!

Ach, die Niederländer sind übrigens so pfannekuchenverrückt, dass sie die beliebte Pilea sogar "Pannenkoekplant" nennen! :-)
09:09 Uhr | 1 Kommentar | Gruß aus der Küche


Montag 15.01.2018
Wochenenden sind aber auch immer viel zu schnell rum, oder geht es nur mir so?

Vor allem, da wir andauernd irgendwelchen Kram zu erledigen haben. Nach neuen Silikonfugen im Bad, gab es diese Woche eine neue Lampe am Schreibtisch der großes Tochter (ich musste nur bezahlen, anbauen konnte sie sie selbst!) und endlich ein Regal hinterm Wohnzimmersofa!

Das ist mit einem Ecksofa nämlich so: Sitzt man beim Seriengucken schön eingekuschelt in der Ecke, kommt man kaum noch an den Tisch, um sein Getränk zu nehmen. Daher war eine Ablagefläche schon seit Einzug des Ecksofas gewünscht, aber irgendwas ist ja immer. Also bin ich am Samstagabend ganz spontan mit der kleinen Tochter zu Ikea gefahren. 19:10 Uhr ging es los, 20:30 Uhr waren wir wieder hier und das bei 25 Minuten Fahrtzeit...

Da das Sofa ja für die Tiefe des Regals in den Raum rutscht, musste das Regal recht schmal sein, daher boten sich die Bilderleisten von Ikea geradezu an, aber leider sind die nicht gerade schön anzusehen und hätten ja auch noch eine Kante gehabt, die ich nicht wollte. Also haben wir die Bilderleisten einfach upsidedown angeschraubt. Dabei muss man dann zwar für mehr Stabilität noch zwei Schrauben mehr durch das Holz jagen, aber dafür kann jetzt auch der Kater sicher drüberspazieren. Also ist das quasi ein #ikeahack, wenn auch ein kleiner.

Mit der neuen Ablagefläche und mehr Beleuchtungsmöglichkeiten wirkt das Wohnzimmer dazu jetzt noch gemütlicher! Ein voller Erfolg.
19:39 Uhr | 6 Kommentare | Dies und Das


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