Samstag 31.05.2008
Die Planung zur Umgestaltung des häßlichen Spielplatzes ist nun im Gange.

Das Gespräch mit Eltern und Kindern auf dem Spielplatz verlief sehr angenehm, kreativ und ideenreich.

Nach den Sommerferien soll ein Vorabplan vorgestellt werden, den wir als partizipierende Bürger abnicken dürfen. Im Spätherbst sollen die ersten Arbeiten beginnen.

So weit, so gut.

Das Budget liegt bei 40.000 Euro für Arbeiten, Begrünung und Spielgeräte, also werden wohl einige Wünsche auf der Strecke bleiben, weil es finanziell einfach nicht drin ist. Mal schauen, ob man noch einen Sponsor findet oder haushaltsintern aus anderen Kassen etwas zusteuern kann.

Die schönen Spielplätze der Umgebung kosteten 220.000 Euro aufwärts, nur mal so als Vergleich...

Hat irgendjemand ein bißchen Geld über?
16:48 Uhr | 5 Kommentare | Dies und Das


1. Von Melody http://www.muttertag-homepage.de/alphamama (31.05.2008 16:55 Uhr)

Wir hatten mal ein ähnliches Problem für ein anderes Projekt und haben eine Aktion "lokale Firmen als Sponsor gesucht" gestartet (pfiffig formuliertes Fax, wozu ist man Texterin :-) und das dann an Ddorfer Firmen geschickt. Abgesehen von dem kleinen Schönheitsfehler, dass die Pädagogin die Idee erst mal äußerst feist als ihre eigene ausgab, bis ihr Textentwurf abkackte, war das sehr erfolgreich und die gesuchten Computer wurden komplett gesponsort.

Wenn du magst, setzen wir uns mal zusammen und schauen, was man anleiern kann.
2. Von tanja (31.05.2008 17:08 Uhr)

Du bist ein Schatz! Wir haben auch einen Herrn vom Siedlerbund im Boot, der reichlich Rabatte für alle Mitglieder bei Firmen der Umgebung ausgehandelt hat. Der hat sicherlich Kontakte, die man nutzen kann.


Aus dem Grund, den Du beschreibst, habe ich die Idee des Sponsorings bei der Stadt angesprochen und bin nun auf eine Reaktion gespannt - einfach in Eigeninitiative loslegen kann ja auch mal nach hinten losgehen.


Ich habe in Gelsenkirchen für den SKG Klinkenputzer gespielt und immerhin 200 Euro zusammenbekommen. Wenn man bedenkt, dass ich nur im sozialen Brennpunkt unterwegs war und es dort kaum noch ansässige Firmen gab, war das eine echt hohe Summe! ;-)

3. Von Melody http://www.moving-target.de (31.05.2008 17:16 Uhr)

Beim Sponsoring geht's aber nicht um die Erlaubnis, die ihr zweifellos kriegt - sondern um die Möglichkeit für den edlen Spender, eine Spendenquittung zu erhalten, erst dann wird es für Firmen *richtig* interessant.

Also 200 Euro, hm ... für Klinkenputzen nicht schlecht, aber: Wenn du wirklich Sponsoren suchst, dann solltest du eine Liste der Dinge machen, die man für den Spielplatz noch braucht, mit Preis dran, und den Firmen sagen: Hey, wenn Ihr diese Rutsche für 7.800 Euro stiftet, steht euer Name dran (und so weiter, das geht hier im Kommentarfeld wirklich nur sehr begrenzt *g*)
4. Von Melody http://www.muttertag-homepage.de/alphamama (31.05.2008 17:38 Uhr)

p.s. und der Zeitrahmen bzw. Vorlauf wäre ideal, es einer Firma als Weihnachts-Spende vorzuschlagen (sammeln auf der Firmenfeier, Spende statt Kundengeschenke, Spende zum Jahresende).
5. Von Gartenfreund http://www.hausgarten.net/blog/ (31.05.2008 19:38 Uhr)

Lässt sich in der Hinsicht mit dem Sponsoring nicht mit der Stadtverwaltung reden? Oder sind die zu knauserig etwas Geld dafür locker zu machen?
Neuer Kommentar
name
mail (wird nicht angezeigt)
www
Spamvermeidung: 3 plus 1 = (als Wort)
Kommentare abonnieren

Feed abonnieren