Mittwoch 03.06.2009
Gerade flatterte ein Schreiben von Barbara Sommer höchstpersönlich ins Haus. Thema" "Neues Fortbildungsangebot bei Wiedereinstieg in den Schuldienst im Anschluß an eine Beurlaubung".

Soso.

Als ich damals die Fortbildung für Englischunterricht in Klasse 3 und 4 machen wollte, wurde ich rüde mit einem "Sie sind nur Sozialpädagogin im Schuldienst und nicht Lehrkraft mit Lehrbefähigung" abgewiesen.

Und nun darf ich mich wieder mal als Lehrkraft fühlen. Als vollwertiges Mitglied der Gruppe der Lehrerin und Lehrer, denen "neue Wege hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf" offenstehen.

Also mal beim Ministerium anrufen: "Oh, das ist ja interessant. Keine Ahnung, ob da Gelder für Sozialpädagogen frei sind, rufen Sie doch mal bei Ihrer zuständigen Bezirksregierung an."

Das werde ich auch machen und direkt nach einem Versetzungsantrag fragen (nicht nur von Schule zu Schule, sondern auch noch von Bezirksregierung zu Bezirksregierung), denn der letzte wurde von der aufnehmenden BezReg abgelehnt. Soviel zum Thema Familie und Beruf unter einen Hut kriegen.

Aber zu allererst werde ich bei meinem Schulamt anrufen, denn dort sitzt eine sehr kompetente Dame, die mir schon bei allerlei kleinen Problemchen gut geholfen hat. Vielleicht findet sich auch für den evtl. Wiedereinstieg im März 2010 eine gute, familienkompatible Lösung. Ganz ohne bürokratischen Aufwand in Bezirksregierungen und Ministerien.
10:24 Uhr | 1 Kommentar | Dies und Das


1. Von Daniela http://quartalsstrickerin.blogspot.com/ (03.06.2009 14:25 Uhr)

Naaa ja... Also ich würde von Bezregs nicht zuviel erwarten. Eigentlich besser gar nichts. Dann ist man nur leicht enttäuscht.

Gute Besserung auch noch!
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