Donnerstag 21.12.2006
Bin ich eigentliche die einzige Frau auf diesem Planeten, die sich nicht darum kümmert, wie eine Frisur von hinten aussieht, sondern sich dafür interessiert, wie sie sich anfühlt?

Ich bin haaremäßig nämlich eher haptisch veranlagt und erfühle mir meinen neuen Haarschnitt beim Friseur lieber.

Und jedes Mal sind die Damen leicht verwirrt, dass ich nicht großartig in den Spiegel an meinem Hinterkopf schaue, sondern lieber mit den Händen durch die Mähne wuschel.

Auch meine Beschreibung, wie ich den Schnitt denn gerne hätte, stieß vorhin auf fragende Blicke: "Also, ich möchte die Haare mal schnell zusammenstecken können, ohne dass mir einzelne Strähnen in den Augen hängen, also sollte die Länge möglichst erhalten bleiben, aber es sollte auch möglich sein, dass ich die Haare offen trage, ohne dass es aussieht wie ein explodierter Pudel, das ist bei meinen dicken Haaren nämlich schnell der Fall..."

Ja, sie hat mich verstanden! Die Länge ist geblieben, allerdings wurde das Deckhaar am Hinterkopf leicht angestuft (um ca. 8cm), damit es etwas leichter fällt.

Das muss ich mir nun für das nächste Mal merken!

Hannahs Haare mussten auch ein wenig gestutzt werden und so bekam sie den langersehnten "Kindervorhang" um und hielt sogar richtig schön still.

Nett, so ein Mutter-Tochter-Vormittag beim Friseur!
14:30 Uhr | 2 Kommentare | Dies und Das



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