Samstag 25.11.2023
Ich mache bei einem Adventskalendertausch mit und habe selbst 2x12 Päckchen gepackt.

Im Gegenzug bekam ich von 12 anderen Frauen je 2 Päckchen und somit 24 unterschiedliche handgemachte Geschenke!

Ich bin sehr gespannt, was da alles drin sein wird und werde natürlich davon berichten!
19:03 Uhr | kommentieren | Dies und Das


Mittwoch 30.08.2023

Nicht nur mittwochs mag ich, durch das Archiv zu klicken und festzustellen, wie schön es ist, dass ich so vieles in Wort und Bild festgehalten habe.

Leider habe ich den Dreh hier noch nicht wieder raus - dafür schreibe und male ich jeden Tag in mein Bullet Journal.

Momentan fällt es mir sehr schwer, die schönen Dinge zu sehen und zu genießen, daher fand ich es sehr süß, als ich letztens von "Glimmer statt Trigger" gelesen habe.

Glimmer sind quasi positive Trigger!

Also sammle ich jetzt Glimmer im Alltag:

Die minikleinen Seifenblasen, die aus der Spüliflasche kommen, wenn ich sie zurückstelle. Die Tatsache, dass Sally seit Wochen jeden Morgen am Fußende darauf wartet, dass ich wach werde und wir erstmal ausgiebig kuscheln, bevor ich aufstehen darf. Die Vorfreude Jokers, wenn ich dann endlich in die Küche komme und er auf Lenas Stuhl springt, wo er sich dann von mir die Wampe kraulen läßt. Und auch die Tasse Tee, die mir der Mann schon dampfend auf den Tisch gestellt hat.

Doch, wenn man genau hinschaut, gibt es jeden Tag kleine Momente, die glücklich machen.
23:40 Uhr | kommentieren | Mittwochs mag ich


Donnerstag 23.03.2023
Es gibt eine Menge Lieder im Soundtrack meines Lebens, aber wenn ich mich auf die Top 3 festlegen sollte, dann wären es folgende Songs:

1. I will survive - Gloria Gaynor

Egal ob Gloria Gaynor, Hermes House Band oder Cake - dieses Lied steht für eine Phase, in der sich alles änderte: Studium zu Ende, viele tolle Partys im Studentenwohnheim, der Verlust einer Freundin, eine OP, ein Umzug, eine Trennung - und dann ein großartiger Neubeginn!

2. Supergirl - Reamonn

Ich weiß gar nicht mehr genau, wo ich es zum ersten Mal gehört habe, ich weiß aber noch, wo ich mich zum ersten Mal wie ein Supergirl mit Cape gefühlt habe. Das war der Moment, als ich gemerkt habe, dass da noch sehr viel mehr möglich ist als das, was ich bis dahin dachte.

3. Ich gehöre nicht dazu - Farin Urlaub

Ein Sommer im Cabrio, jeden Brückentag genutzt, spontane Trips nach Frankreich oder Bremen - laut mitgesungen und gelacht, bis die Tränen liefen. Und irgendwann realisiert, dass das mein neues Leben ist, mit dem Mann, mit dem ich alt werden möchte.
11:14 Uhr | kommentieren | Dies und Das


Mittwoch 01.02.2023
"Du warst also mal Influencer?", fragte Lena gestern. Weiß nicht, waren Blogger vor 20 Jahren das, was heute Influencer sind?

Ich für meinen Teil habe zumindest kein Geld mit dem Blog hier gemacht, sondern einfach nur dokumentiert, kommentiert und Spaß gehabt mit den netten Leuten, die man damals im Internet so fand.

Ich hatte viel Freude am Schreiben, bekam sogar hin und wieder Komplimente für meine Art, wie ich Dinge sehe, aber irgendwann war der Flow weg.

Das Schreiben fiel mir nicht mehr leicht und ich habe das tägliche Dokumentieren auf mein Bullet Journal reduziert.

Vor ein paar Jahren sagte Hannah mal, dass sie gerne hier durchstöbert und liest, was so los war. Ich habe mich auch gerade mal wieder etwas festgelesen und bin von Jahr zu Jahr gehüpft und fast vergessene Momente wurden wieder lebendig.

Vielleicht knüpfe ich an das alte Blog an und erzähle hin und wieder, was hier so los ist, denn irgendwie ist das schön, auch digital den einen oder anderen Alltagsmoment festzuhalten.

Also gebe ich mal schnell einen Überblick:

2019 fuhren wir zum letzten Mal zu Andres auf die Finca nach Mallorca. Es war ein tränenreicher Abschied, aber ich bin froh, dass wir uns verabschiedet haben und nicht durch die Covid Pandemie ein Jahr später gezwungen wurden, nicht zu fahren. Lena bekam eine feste Spange und wir alle eine neue Küche.

2020 kam Corona. Lockdown, Homeschooling, Kontakteinschränkungen, Schwurbler und viele selbstgenähte Masken. Ein Jahr, das sich wie Kaugummi zog und wir - wie so viele andere - Wände strichen und Zimmer neu gestalteten. Zum Glück gab es "Animal Crossing - New Horizons", das mir meine geistige Gesundheit rettete - und das sage ich frei jeder Ironie. Fallzahlen, Inzidenzen, Hospitalisierungsrate - die Nachrichten waren ab einem gewissen Punkt nicht mehr zu ertragen.

2021 werden wir gegen Covid-19 geimpft, Hannah besteht ihren Führerschein im ersten Anlauf und auch wenn die Corona Zahlen höher sind als je zuvor, treffen wir uns endlich wieder mit Freunden, die wir sonst nur draußen am Gartenzaun getroffen haben. Es gab einige erste Male: Piercings und Tattoos, eine Brille und Gleitsichtbrille, ein Freund und ein Urlaub ohne Kinder. Meine Schwiegermutter muss leider über Weihnachten ins Krankenhaus, aber sie erholt sich von mehreren OPs zum Glück wieder und nach fast 8 Wochen inklusive Reha sehen wir sie endlich wieder - wegen der strengen Corona Auflagen durften wir sie nicht besuchen.

Anfang 2022 denken wir noch, dass jetzt endlich alles besser wird, aber dann greift Russland die Ukraine an und die Energiekrise führt zu unfassbar hohen Preisen für alles. Hannah ist nun volljährig, hat ihr Abi mit einer traumhaften Note in der Tasche und zieht im Sommer nach Aachen zum Studium. Lena ist ihre Zahnspange wieder los und startet in die Oberstufe.

Diese Woche endet die Maskenpflicht im ÖPNV, der Mann fängt einen neuen Job an, Lena hat sich erste Infos von einer Fahrschule eingeholt und außerdem sitzt sie gerade im Praktikum mit Graphikdesignern und entwirft mir vielleicht ein neues Traumberg Logo!

Also dann: 20 Jahre Traumberg - und weiter geht's!
12:53 Uhr | kommentieren | Dies und Das


Freitag 11.05.2018
Vor ein paar Wochen habe ich bei Instagram gesehen, dass Melanie von sitzwackeltundhatluft gerade an einem neuen ebook arbeitet. Und da ich weiß, wie viel Arbeit so ein ebook ist, habe ich ihr angeboten, beim Korrekturlesen behilflich zu sein.

Viel zu tun hatte ich da nicht - hier mal ein Buchstabendreher, dort mal ein verrutschtes Komma - aber im Großen und Ganzen war das ebook für einen Rolltop-Rucksack zu dem Zeitpunkt schon klasse formuliert und mit aussagekräftigen Bildern ausgestattet.

Weil das große Kind alle vier Weisheitszähne heraus operiert bekam und wir gemeinsam im "Doctor Who" Fieber waren, kam ich gar nicht auf die Idee, den Rucksack auch zu nähen.

Aber nach der ersten Staffel habe ich spontan gut abgehangenen Stoff (die Stoffkombi habe ich 2010 schon einmal vernäht) herausgekramt, in meinen Nähkisten die letzten Reste Gurtband, sowie die abgetrennte Schieber von alten Taschen und Rucksäcken zusammen gesammelt und mich in Etappen an die Nähmaschine gesetzt.

Herausgekommen ist ein überraschend großer Rucksack - mein erster selbstgenähter! - mit Seitentaschen für Flaschen oder Regenschirm, Innentasche, aufgesetzter Außentasche und eben einem Rolltop mit Karabinerverschluss. Und alles nach dem Prinzip "use what you have", also ein echtes Recycling- und Resteprojekt!

Das große Kind war heute mit meinem Ukko unterwegs: "Mama, der ist viel gemütlicher als mein Rucksack!" - ich befürchte, ich muss noch einen nähen. *lach* Schieber und einen letzten Karabinerverschluss habe ich noch...
16:53 Uhr | 1 Kommentar | Kreatives Chaos


Donnerstag 12.04.2018
Ich bin momentan etwas unzufrieden mit der Qualität der Bilder auf dem Blog. Daher gibt es bisher auch noch keine Urlaubsbilder und den Bericht vom Geburtstag.

Für 12 von 12 im April reicht es gerade noch, auch wenn die Bilder irgendwie immer griesselig sind.

Das war also heute los:

Erstmal Kaffee trinken und die To Do Liste durchgehen. Mit dem Bullet Journal bin ich mittlerweile echt zufrieden! Danach hieß es Wäsche falten, waschen und Co, bevor ich beim Kieferchirurgen einen Termin für das große Kind machen konnte.

Leider müssen Hannah wohl die Weisheitszähne gezogen werden, damit die anderen Zähne Platz haben und so schön gerade stehen bleiben, wie bisher. Die Prophylaxedame war total erstaunt, dass Hannah gar keine Zahnspange hatte. Von Natur aus so gerade Zähne zu haben, ist wohl eine Seltenheit.

Danach habe ich mich meinen Stoffbergen gewidmet und einiges aussortiert, worüber sich der Jugendtreff für seinen Nähkurs freuen wird. Außerdem sollte ich ein Nähpaket für Hannahs Freundin zusammen stellen, da findet sich ja immer was in meinem Fundus.

Nachdem ich das Kistenchaos wieder einigermaßen im Griff hatte, ging es am Küchentisch weiter. Da hatte ich noch einiges an Papierkram auszusortieren und als ich den Tisch dann endlich frei hatte, habe ich ihn auch direkt noch grundgereinigt mit Holzreiniger. Einige Flecken werden diesen Tisch auf ewig zieren, aber das ist auch okay so. Jeder Weinglasrand, Wasserfleck und all die dunklen Stellen erzählen Geschichten. Warum sollte ich sie komplett ausradieren wollen?

Dann musste erstmal gekocht werden. Ich bin echt dankbar, dass das der Mann sieben Jahre lang komplett übernommen hat, denn ich koche nicht gerne. Aber ich finde es schön, dass wenn die Kinder hungrig nach Hause kommen, der Tisch gedeckt und das Essen frisch gekocht ist. Also muss ich da durch. Ich koche nicht so kreativ wie der Mann und kann mir nur schwer was Tolles ausdenken und lecker umsetzen, aber Übung macht den Meister. Heute gab es gebratenen Reis mit Huhn und Saté Sauce, da kann ich mir sicher sein, dass es die Kinder lieben.

Am Nachmittag habe ich mich dann an die Reparatur eines Bilderrahmens gemacht. Ein paar Ölbilder meiner Mutter hängen in unserem Flur, aber leider rempelt sie immer mal wieder jemand an und dann fliegen sie die Treppen runter. Die Rahmen sehen demnach schon ein wenig ramponiert aus und dieses Mal musste ich mit lufttrocknender Masse ein bißchen nachmodellieren.

Leider war kein Schleifpapier in meiner kleinen Werkzeugkiste, aber Hannah kam gerade von der Schule und hatte noch welches in ihrem Zimmer, also haben wir zusammen geschliffen und mit Acrylfarbe gemalert, danach sah der Rahmen fast aus wie neu.

Das muss man auch erstmal schaffen: Ein Stückchen der verchromten Handbrause hat sich beim Spülen in meinen Fingernagel gerammt. Selbst habe ich es nicht rausbekommen, aber Dank eines spontanen OP-Termines bei meinem Schwiegervater am Küchentisch ist hoffentlich alles raus. Der Finger wumpert noch ganz schön, so ein Mist.

Danach war dann auch Lena wieder Zuhause und es stand noch Vokabelüben auf dem Programm. Was muss, das muss.

Meine Schwiegermutter hat heute ein neues Smartphone bekommen, das musste natürlich erstmal eingerichtet werden, inklusive Fingerabdruckscanner. Hightech!

Ich sitze zwar gerade noch am Blogbeitrag, aber gleich geht es aufs Sofa und dann schauen wir "Haus des Geldes" auf Netflix weiter. Das ist nämlich gerade sehr spannend!

Also dann: Schön, dass Ihr vorbei geguckt habt!
21:17 Uhr | 1 Kommentar | Dies und Das


Freitag 23.03.2018
Okay, der Bericht über die Escape Room Party muss noch warten. Mich hat es einfach zu sehr aus den Socken gehauen. Der Virus hat sich hartnäckiger gehalten, als ich dachte und meine Stimme ist immer noch sexy und ich habe permanent das Gefühl, dass der Druck in den Nebenhöhlen mir die Zähne rausdrückt.

Aber immerhin habe ich es geschafft und ein paar Wäschebeutel genäht, die ich schon seit Jahren auf meiner "To sew Liste" hatte.

Es war etwas fummelig, weil ich nur einlagig arbeiten und französische Nähte wollte UND einen aufgesetzten Tunnelzug. Am Ende hat es aber ganz gut funktioniert, da hilft die Erfahrung doch weiter.

Den Stoff fand ich einfach zu niedlich, auch wenn Flamingos schon wieder out und Lamas die neuen Eulen Füchse Modetiere sind.

Die Koffer sind so gut wie gepackt, jetzt kann es bald losgehen! Prag, wir kommen!
20:16 Uhr | 4 Kommentare | Kreatives Chaos


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