Dienstag 01.11.2011
Diese Woche steht bei uns ganz unter dem Motto "Der Herbst ist da".

Nachdem wir schon Kürbisse gekauft und geschnitzt haben, gab es gestern weitere Herbstfrüchte in Form von selbstgekochtem Apfelmus mit Reibeplätzchen. Oder Kartoffelpuffer. Oder Reibekuchen. Oder wie auch immer Ihr die Dinger nennt!

Hannah hat Äpfel und Kartoffeln geschält, Lena hat die Äpfel in Stückchen geschnitten und dann wurde fleißig geköchelt und gebrutzelt.

Apfelmus

Ein Kilo Äpfel schälen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit einem klitzekleinen Schluck Wasser oder Apfelsaft in einen Topf geben und nach Belieben mit einer halben Zimtstange würzen. Gut weichkochen, die Zimtstange entfernen und mit einem Kartoffelstampfer grob zu Kompott zerkleinern. Mit Zucker nach Geschmack und je nach Apfelsorte süßen (etwa 3 Esslöffel).

Da Kinder meist keine Stückchen im Apfelmus mögen, einfach das Ganze mit dem Stabmixer weiter zerkleinern. Kühlstellen.

Reibeplätzchen

1,5 kg möglichst große, festkochende Kartoffeln schälen und anschließend auf einer groben Reibe reiben.

2/3 der Masse beiseite stellen. In das restliche Drittel (plus die kleinen Stückchen, die man nicht mehr reiben kann, weil es sonst zu gefährlich wird) zwei Zwiebeln in groben Stücken, zwei Knoblauchzehen, zwei Eier und einen gehäuften Esslöffel Mehl geben. Alles mit einem Stabmixer pürrieren.

Die groben Kartoffelstücke in die flüssige Masse geben und gut unterrühren. Mit zwei Teelöffeln Salz, frisch geriebener Muskatnuss und reichlich Pfeffer würzen.

In einer Pfanne Olivenöl und etwas Rapsöl erhitzen und die Kartoffelmasse als kleine Puffer darin ausbacken. Dafür gebe ich pro Puffer 2 Esslöffel in die Pfanne, so dass ich drei Puffer pro Pfanne ausbacken kann.

Die einzelnen Puffer erst wenden, wenn sie am Rand knusprig werden! Sie sind fertig, wenn sie schön goldgelb sind!

Die Puffer beim aus der Pfanne heben gut abtropfen lassen und mit dem frischen Apfelmus sofort servieren.

Guten Hunger!
13:50 Uhr | 7 Kommentare | Dies und Das


Montag 31.10.2011
Happy Halloween!

Auch dieses Jahr haben wir wieder zwei Kürbisse zu Halloween geholt und den Kindern war sofort klar, wie ihre Fratzen auszusehen haben. Also wurde mit Edding aufgemalt und dann erstmal der ganze Schmödder aus den Kürbissen gekratzt. Was für ein kalter, ekliger Spaß!

Die Kerne haben wir wie schon im letzten Jahr geröstet. Njammy!

So sehen sie nach dem Rösten aus:

Das Schnitzen hat dann doch der Mann im Haus übernommen. Sicher ist sicher...

Fertig!

Boo!
18:48 Uhr | 3 Kommentare | Dies und Das


Vor ein paar Wochen bin ich von der Firma KAZ angesprochen worden, ob ich zwei ihrer Medizinprodukte testen möchte. Da diese Anfrage mit der beginnenden Erkältungswelle kam, passte es ganz gut und ich sagte zu.

Zuerst bekam ich das Hinter-dem-Ohr Thermometer Gentle Touch W980 von Wick geliefert.

Auf der Stirn oder im Ohr - dafür hatten wir auch schon mal Thermometer, denn wer will schon jedes Mal ein mit Strampler und Windel bekleidetes Kind wecken, um im Po Fieber zu messen? Und auch größere Kinder und Erwachsene stehen da ja nun nicht wirklich drauf...

Aber der große Nachteil bei diesen Dingern ist, dass man bei fünf Messungen fünf unterschiedliche Ergebnisse bekommt und zwar von bis, aber leider oft nicht das richtige.

Daher lag der Verdacht nahe, dass auch das Wick Thermometer da nicht anders sein wird.

Wir haben also erst einmal Probemessungen vorgenommen, um die Stelle hinterm Ohr zu finden, die man mit einem kleinen Sensor kurz berührt, um dann das Ergebnis abzulesen. Die Ergebnisse waren immer um eine Abweichung von 0,1°C genau gleich und wir wissen nun, dass ich durchaus eine höhere Grundtemperatur habe, als die Kids.

Apropos: Die Mädels können das Messen auch ganz leicht selbst übernehmen und so wurde hier eine Woche lang zu jeder Tageszeit lustig gepiepst und gemessen. Kinderleicht eben. Genauso wie das Ablesen der Werte: Anhand der Displayfarbe können schon kleinere Kinder verstehen, ob die Temperatur noch ok ist, oder Wadenwickel anstehen, denn anhand der Ampelfarben sind Normal-, erhöhte und Fieberwerte gut zu erkennen. Außerdem leuchtet das Display, so dass man auch in einem dunklen Raum bei einem schlafenden Kind problemlos messen kann.

Das Wick Thermometer hat mich dann auch überzeugt, als es mit dem hohen Fieber los ging. Ich habe extra nochmal auf die ganz klassische Kinderarztmethode gemessen und stellte fest: Genau gleiche Werte! Ich bin begeistert!

Zu kaufen gibt es das Thermometer übrigens in Apotheken und es liegt um die 32 Euro in der Anschaffung. Das erste Im-Ohr-Thermometer war damals auch nicht billiger und ich hatte es nach einer Woche satt...

Das zweite Gerät, dass wir testen durften, ist der Cool Mist VH5000E Luftbefeuchter ebenfalls von Wick.

Er ist leise, einfach zu bedienen, wird nicht heiß, der entstehende Nebel ist fein und kann gut reguliert werden. Nach Belieben kann man Vapo Pads (Wick Vaporub Duft) mit in das Gerät einbauen, wenn die Kinder älter als 36 Monaten sind.

Auch die Tatsache, dass Luftbefeuchter gerne zu Bakterienschleudern werden, kann man entkräften, wenn man Filterkartuschen benutzt, die als Zusatzartikel erhältlich sind.

Aber dennoch bin ich mit dem Gerät nicht ganz warm geworden, auch wenn ich nicht sagen kann, woran es liegt. Schließlich schlief Lena in der Nacht mit Luftbefeuchter ruhiger, denn die richtige Luftfeuchtigkeit kann vieles besser machen.

So soll man ja auch ein Kind bei Pseudokrupp ins Bad stellen und das heiße Wasser laufen lassen, bis der Raum voll Nebel ist. Mit dem Luftbefeuchter ist das wesentlich einfacher: Das Kind kann im Bett bleiben und die Wasserrechnung steigt nicht explosionsartig an.

Vielleicht bin ich aber auch einfach nur total gerädert von dem Husten, der mich seit über einer Woche kaum noch schlafen lässt. Wahrscheinlich sollte ich den Luftbefeuchter mal an mein Bett stellen und beobachten, ob die erhöhte Luftfeuchtigkeit gegen den Hustenreiz hilft.

Ich werde einfach noch ein bißchen experimentieren und dem kleinen blauen Kasten eine weitere Chance geben. Außerdem soll so ein Luftbefeuchter ja auch bei übermäßigem Pollenflug gute Dienste leisten.

Verhindern konnte der Befeuchter den Virenausbruch hier nicht, aber immerhin habe ich auch niemanden mehr angesteckt.

Fazit:

Das Thermometer ist uneingeschränkt zu empfehlen!
Der Luftbefeuchter konnte noch nicht endgültig seinen Platz finden - aber die nächsten Kruppanfälle und Allergieschübe kommen bestimmt...
15:11 Uhr | 2 Kommentare | Dies und Das


Sonntag 30.10.2011
Der Herbst in seinen schönen Farben - direkt vor unserem Haus.

Aber leider hat es auch zwei der drei riesigen Kiefern erwischt.

Naja - immerhin gibt es dann Brennholz mit kurzem Lieferweg. ;-)
18:51 Uhr | kommentieren | Dies und Das


Samstag 29.10.2011
Halloween steht vor der Tür und wie schon im letzten Jahr, wollen die Mädels wieder Kürbisse schnitzen.

Also ging es gestern Nachmittag zum Bauerngarten, zwei schnitztaugliche Exemplare aussuchen. (Das reichte als erster Ausflug nach der Grippe für mich auch vollkommen aus...)

Gar nicht so einfach, denn auch die ulkigen anderen Formen mussten ausgiebig bewundert werden.

Letztendlich haben die beiden sich aber je einen Kürbis ausgesucht. Ich bin gespannt, wie die orangenen Gesellen am Ende aussehen werden.

Ideen gibt es mehr als genug.
14:16 Uhr | 3 Kommentare | Dies und Das


Donnerstag 27.10.2011
Vier Tage lang nonstop im Schnitt 39,6° Fieber, weder Wadewickel noch Medikamente helfen, es zu senken.

Dazu dieser nie Ruhe gebende, trockene Hustenreiz und Hustenattacken, bei denen ich spontan Nasenbluten bekam.

Kopf- und vor allem Rückenschmerzen, Unruhe und Abgeschlagenheit gleichermaßen, Schüttelfrost und Schweißausbrüche, Übelkeit und ein Gefühl in der Lunge, als würde ich ertrinken, runden das Bild ab.

Heute gab es dann die Diagnose: Grippe mit beginnender bakterieller Entzündung.

DAS wünscht man echt niemandem...
16:27 Uhr | 9 Kommentare | Dies und Das


Montag 24.10.2011
Gestern.

Und heute auch nicht viel besser. Armes Glühwürmchen.
21:40 Uhr | 4 Kommentare | Dies und Das


Sonntag 23.10.2011
Direkt vor unserem Küchenfenster war heute Morgen ein Buntspecht zu sehen.

Das war der erste Specht seit Langem, denn derzeit gibt es hier nur noch alle andere Vögel vertreibende Elstern und hin und wieder einen Dreierpack Eichelhähere.

Wild hämmerte der Specht auf die alte Kiefer ein und hüpfte dann von einem Baum zum anderen, bevor er weiterflog.

Mal schauen, ob er wieder kommt...
22:12 Uhr | 2 Kommentare | Dies und Das


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